Einsatzübung mit Folgealarm

Am vergangenen Donnerstagabend führte die Ortsfeuerwehr Northeim eine Übung durch, die ein Szenario simuliert hat, welches in realen Einsatzsituationen immer häufiger vorkommt: Während des Abarbeitens eines Einsatzes wird man zu einem Folgeeinsatz alarmiert.

Die Ortsfeuerwehr Northeim wurde zunächst zu einem gemeldeten Gebäudebrand in die Räumlichkeiten des Bauhof Northeim alarmiert. Kurz darauf erhielt der Brandmeister vom Dienst die Meldung, dass die Brandmeldeanlage bei der Lebenshilfe Northeim ausgelöst hatte.

Daraufhin machte sich der zweite Löschzug, bestehend aus dem Brandmeister vom Dienst, dem Löschgruppenfahrzeug 16/12, dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 und der Drehleiter 23/12, auf den Weg zum “Von-Schwind-Weg”.

Vor Ort wurde eine Rauchentwicklung in einem Aufenthaltsraum festgestellt, woraufhin das Gebäude evakuiert und die Brandbekämpfung eingeleitet wurde.
Parallel dazu wurde im Reifenlager des Bauhofs Northeim ein Kellerbrand mit einer vermissten Person simuliert.
Der Angriffstrupp des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20/16 ging unter Atemschutz zur Rettung der Person vor und bekämpfte anschließend das angenommene Feuer.

Da die Wasserversorgung auf dem Gelände als unzureichend angenommen wurde, speiste das Tanklöschfahrzeug 4000 das Hilfeleistungslöschfahrzeug 20/16 sowie die Drehleiter 23/12 ein.

Nach Beendigung beider Übungen wurde klar, dass beide Szenarien professionell abgearbeitet wurden. Dies wurde auch in der danach stattfindenden Nachbesprechung festgestellt.

Zum Abschluss des Abends fanden sich beide Löschzuge zu einer Wurst vom Grill auf der Wache ein.

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/jb

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