Tag der offenen Tür
Feuerwehr und Rettungsdienst unterstützen beim Tag der offenen Tür der Helios Klinik Northeim
Im Rahmen des 1. Geburtstag der Helios Albert Schweitzer Klinik Northeim führten die Hilfsorganisationen (Freiwillige Feuerwehr Northeim, Johanniter Unfall Hilfe Northeim, DRK Kreisverband Einbeck, DRK Kreisverband Northeim/Göttingen und die Arztgruppe der Umweltfeuerwehr)Rettungsübungen für die zahlreichen Zuschauer des Tag der offenen Tür der Helios Klinik Northeim vor.
Bei zwei Übungen an einem LKW Simulator TRT(Truck Rescue Trainer der Fa. Dräger) die Kreisfeuerwehr Northeim ist im Besitz eines solchen Übungsgerät, demonstrierten die Hilfsorganisationen die aufwendige technische Rettung mit gleichzeitiger medizinischer Versorgung nach einem “LKW Unfall”.
Die besonderen Herausforderungen an einem LKW nach Verkehrsunfall konnten die Zuschauer trotz kühler Witterungslage hautnah miterleben, zunächst musste das Führerhaus des LKW sowie der gesamte LKW gesichert werden, parallel erfolgte der Aufbau von Rettungsplattformen um die große Höhe zu überwinden um unfallfrei arbeiten zu können, ebenso gleichzeitig erfolgte eine medizinische Versorgung gemäß Guidelines zur Versorgung von schwer verletzen Personen .
Wichtig für die Zuschauer war auch die ständige ruhige Kommunikation zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr zum Wohl des „eingeklemmten LKW Fahrer“.
Zusätzlich wurde ein spezieller Suchhund (Man Trailer) des DRK Einbeck eingesetzt um eine vermisste Person im nahen Wald und Wiesenbereich zu finden. Hier konnten die Zuschauer erleben wie ausgeprägt der Geruchssinn dieses Hund ist der von seinen Trainern/Inn über mehrere Jahre intensiv geschult worden ist.
Die beiden Vorführungen wurden jeweils vom OBM der FF Northeim und von einem Mitglied der Arztgruppe über Mikrophon kommentiert, teilweise wurden die Helfer im LKW während der Rettung und Versorgung befragt um dem Publikum Ihre Maßnahmen zu erklären damit die Zuschauer ein besseres Verständnis von solchen aufwendigen Rettungen zu bekommen.
Danke an die Verletztendarsteller sowie allen beteiligten Hilfsorganisationen und dem Hund „Sherlock“
Bericht: Jens Küsel
Foto: Dieter Swiridow